Heutzutage fahren Schiffe häufig mit Verbrennungsmotoren. Dabei entsteht nicht nur umweltschädliches CO2, sondern durch Schiffsschrauben auch Lärm unter Wasser, der u. a. Tiere stört und gefährdet. Um dies zu vermeiden, haben wir ein Schiffsmodell gebaut und es mit einem Flettner-Rotor ausgestattet. Der Flettner-Rotor nutzt den Magnus-Effekt, der bei Rotation eines Körpers im Wind einen Druckunterschied auf den gegenüberliegenden Seiten erzeugt. In unserem Modell wird durch einen sich drehenden Zylinder auf dem Schiff je nach Wind- und Drehrichtung des Zylinders Vortrieb erzeugt. Den resultierenden Vortrieb bzw. die durch den Druckunterschied wirkenden Kräfte können wir mit Hilfe von digitalen Kraftmessern messen. Zusätzlich kann man den Magnus-Effekt bei uns spielerisch erproben.