Die Mitmach-Exponate

Die Mitmach-Exponate sind die eigentlichen Stars der IdeenExpo – hier werden Technik und Naturwissenschaften erlebbar.

Mehr als 720 Exponate gab es auf der IdeenExpo 2022 zu entdecken - getreu dem Motto: Mach doch einfach!

Erdwärme ist eine Energiequelle, die mittlerweile in vielen Regionen genutzt wird. Sie trägt zu einer klimaschonenden Heizung und Kühlung bei. Es gibt Systeme, die bis wenige Meter und andere die bis mehrere tausend Meter Tiefe reichen. Hier könnt Ihr Euch an einem Modell über die verschiedenen Systeme informieren.

Energiespeicher - Reserven im tiefen Untergrund

In Norddeutschland gibt es in mehreren hundert Metern Tiefe Energiespeicher. Dabei handelt es sich um künstlich geschaffene Hohlräume im Salzgestein, die teilweise höher sind wie der Eifelturm. Sie werden unter anderem genutzt, um Erdöl und Erdgas aber zukünftig vielleicht auch Wasserstoff zu speichern. An einem Modell könnt Ihr Euch anschauen, wie mächtig die Energiespeicher im tiefen Untergrund sind. Außerdem lernt Ihr Salzbohrkerne und einen Bohrkopf kennen.

Daimler Reitwagen (1885)

Nach der Gründung eines deutschen Nationalstaates 1871 entwickelt sich die Wirtschaft im Deutschen Reich prächtig. Moderne, stationäre Verbrennungsmotoren lösen die aufwändigen Dampfmaschinen ab. Technischer Direktor der größten Motorenfabrik Europas, Deutz & Cie. in Köln, ist Gottlieb Daimler. Daimler ist klar, dass ein miniaturisierter Verbrennungsmotor, der klein genug ist, um in Fahrzeuge zu passen, aber stark genug ist, um es zu bewegen, ein Riesenerfolg werden muss. Sein genialer Techniker Wilhelm Maybach baut diesen Motor, der 1885 im „Reitwagen“ erprobt wird und als Demonstrationsmodell dient. Mit Stützrädern fährt Daimler damit 12 km zwischen Cannstatt und Untertürkheim. Das Fahrzeug ist ein Replikat.

Clement Motorcycle (1902)

Das erste Motorrad der Welt die „Hildebrand & Wolfmüller“ von 1894 erweist sich als zu komplex und schwer beherrschbar. Motorisierte Fahrräder mit verkleinerten Motoren nach dem Vorbild des De Dion-Bouton –Einzylindermotors beginnen zur Jahrhundertwende ihren Siegeszug. Allen voran gehen die Zweiräder der Brüder Werner aus Paris, die bald Nachahmer finden. So bringt auch Clement 1902 einen kompakten Motor auf den Weg, der an ein Fahrrad gebaut werden kann. Der Motor dreht bereits 2.000/min. Auf diese Weise leistet der hubraumkleine und kompakte Motor genug, um Mann und Maschine fortzubewegen. Wichtig für Bedienfreundlichkeit, sind der Spritzdüsenvergaser und die elektrische Batteriezündung. Diese Elemente fehlten 1894 noch und sorgten in erster Linie für das Scheitern der ersten Motorradpioniere.

Inspiriert vom Luftschiffbau: Ardie ZL 30 „Silberfuchs“

Bis in die 1930er Jahre des letzten Jahrhunderts sind starre Luftschiffe nach den Bauprinzip des Grafen von Zeppelin populär. Da gasgefüllte Luftschiffe durch das Prinzip „Leichter als Luft“ fliegen, ist Leichtbau wichtig. Als Material dient speziell wärmebehandeltes Aluminium, „Dural“ genannt. „Dur“ heißt „hart, „Al“ steht für Aluminium. Ende der 1920er Jahre möchte jedermann motorisiert mobil sein. Die Nürnberger Marke greift 1930 den Luftschiffbau auf und entwickelt drei Motorräder, deren Rahmen nicht aus Stahlrohren oder Blech bestehen, sondern aus leichtem Dural in Form von U-Profilen. Die einzelnen Elemente des Chassis wurden dann kalt vernietet bzw. verschraubt. Das neuartige Fahrwerkskonzept wird aufgrund der Weltwirtschaftskrise kein Erfolg.

Fahrkultur und die Ästhetik: Zündapp K 800

Das Unternehmen Zündapp wird im Ersten Weltkrieg als reiner Rüstungsbetrieb („Zünder- und Apparatebau) gegründet, und muss ab 1919 die Poduktion umstellen. Mit dem „Motorrad für Jedermann“ besetzt der Nürnberger Produzent ab 1922 erfolgreich die Lücke zwischen den zerbrechlichen Hilfsmotor-Fahrrädern und den etablierten anspruchsvollen Motorrädern der lange eingeführten Marken. Die Strategie führt zum Erfolg und das Zündapp-Programm wird anspruchsvoller. Mit der „Kardan“-Reihe – dafür steht das „K“ – wird Zündapp zum ersten deutschen Hersteller, der für jede Klasse etwas anbietet. Spitzenmodell ist die wenig sportliche „K 800“. Sie ist eine der Traummaschinen der 1930er Jahre für Touren- und Gespannfahrer.

Flugzeugtechnologie für Pendler: Bond Scooter

„Motorroller“ lautet in Deutschland die Bezeichnung für die kleinen Zweiräder. Im englischen Sprachraum heißen sie „Scooter“. Doch lediglich in den USA gelingt es Herstellern „Scooter“ in Serie zu produzieren, und erfolgreich zu vermarkten. Nach dem Zweiten Weltkrieg stehen erneut viele Hersteller, häufig aus der Luftrüstung vor der Frage, mit welchem Produkt der Umstieg auf die Friedensproduktion gelingt. Den größten Erfolg hat der italienische Flugzeugbauer Piaggio mit der „Vespa“. Auch der Engländer Lawrence Bond sucht Ende der 1940er Jahre nach neuen Produkten für seinen Betrieb, der zuvor Zulieferer der Luftfahrtindustrie war. Sein Minibike erhielt einen Monocoque-Rahmen aus genieteten Leichtmetallblechen. Das Leichtmetall ist 1949 noch reichlich vorhanden aus der Luftrüstung.

Leicht und selbsttragend: Rumi Furmichino

Der Italiener Achille Rumi gründet 1906 in Bergamo eine Gießerei als Zulieferbetrieb für die Textilindustrie. Im Zweiten Weltkrieg wird das Unternehmen zur Herstellung von Rüstungsgütern verpflichtet. So entstehen am Fuß der Alpen Schiffsschrauben. Die Umstellung bringt die Familie Rumi zum Zweirad. Sohn Donnino Rumi übernimmt kurz nach dem Krieg das Unternehmen. Zusammen mit dem Konstrukteur Pietro Vassena kreiert er einen ungewöhnlichen 125er Twin. Der Motor findet unter anderem bei dem ab 1954 gebauten Roller "Formichino" (ital. Ameise) Verwendung. Der Tank fungiert als Mittelträger, das Heck- wie das Frontteil werden aus Aluminium gegossen und bilden mit dem tragenden Triebwerksblock Karosserie und Rahmen zugleich. Der leichte Roller übertrifft die Leistung einer Vespa um 35 Prozent.

Vorbote eines Booms: Honda C 71

Aus der Not geboren - Das erste Honda-Serienzweirad entsteht aus noch aus der Kriegszeit vorhandenen Kleinmotoren und Fahrrädern. Soichiro Honda investiert die Gewinne wieder in Forschung und Entwicklung. Die Marke wächst rasant und löst den deutschen Hersteller NSU bereits 1958 als größtes Motorradwerk der Welt ab. 1957 entsteht mit der „C 70“ Hondas erster Zweizylinder als luftgekühlter OHC-Motor. Gegenüber dem Vorbild NSU Supermax, einer weltweit populären Einzylindermaschine mit 250 cm³ hat Honda den Hubraum auf zwei Zylinder aufgeteilt, die obenliegende Nockenwelle mittels Kette gesteuert und die Elektrik verfeinert. Der C 70 folgt bereits ein Jahr später das Modell „C 71" und als Beginn des japanischen Motorradboom angesehen werden kann.

Zenit der Zweitakter: Suzuki GT 750

Suzuki hat sich als Produzent aufsehenerregender Zweitaktmotorräder etabliert. Der konstruktive einfache Motor treibt die Suzuki-Motorräder seit den 1930er an. Meisten sind es hubraumkleine Fahrzeuge, in dem die Zweitaktvorteile wie hohe Leistungsausbeute, preiswerte Herstellung und einfache Wartung überzeugen. Den ersten Serienzweitakter mit 750 cm³ Hubraum baut ab 1970 Suzuki. Neben der bei Zweitaktern vorteilhaften Dreizylinderbauweise überrascht die Maschine mit einer Wasserkühlung. Die als "Wasserbüffel" oder "Kettle" ("Wasserkessel) titulierte erste 750er Suzuki bietet eine überragende Laufkultur und eine überlegene Drehmomententfaltung. Da das Motorrad aber primär für den US-Markt entwickelt wird, ist aufgrund der schädlichen Emissionen ab 1976 Schluss.

Fahrspaß auf allen Wegen: Honda XL 250 S

Renaissance des Motorrades als Freizeitgerät – Motorsportliche Betätigung ist abseits der Straßen in den USA lange Zeit eine Nischensportart; doch mit dem Boom wird Off-Roadfahren populär. Viele Amerikaner nutzen die Weite der Landschaft und die Freiheit, beim Motorradfahren nicht an Straßen gebunden zu sein. Yamaha schafft 1968 mit der „DT-1“ die Blaupause für japanische „Alltagsenduros“. Diese Maschinen eignen sich für Spasstouren auf und abseits der Straße, für den Einstig in das Geländefahren oder schlicht zum Pendeln. Yamaha trat eine gigantische Welle los und verkauft in fünf Jahren 270.000 Stück. Honda zieht nach und bringt ab 1972 die SL 250 S, die als erste käufliche Enduro einen Viertakt-Ventilmotor besitzt. 1978 erscheint als dritte Variante dieses Honda-Modells die XL 250 S.

Schnellfahren ohne Angst: Yamaha FZ 750 „Genesis“

Nachdem die japanischen 750er Superbikes der frühen 1970er Jahre noch sehr simpel gebaute Standardmotorräder mit ultrastarken Motoren waren, werden nun neue ganzheitliche Motorräder entwickelt. Stabile Fahrwerke mit Zentralfederbeinschwingen,strömungsgünstige, rahmenfeste Verkleidungen und leistungsfähige Bremsanlagen sowie sportliche Ergonomie lassen nun Sportmaschinen entstehen, mit denen schnelles Fahren Spaß macht und sicherer wird. Die spektakulärste japanische Maschine ihrer Klasse war sicherlich die Suzuki GSX-R 750, welche mit ihrem geringen Gewicht unter 200 Kilogramm und 100 PS Motorleistung 1985 Aufsehen erregt. Deutlich schwerer als die radikale Suzuki, aber mit besseren Allroundeigenschaften ist die Yamaha FZ 7500 "Genesis".

Mal was Neues: Johammer J 1

Bisweilen sorgen branchenfremde Unternehmen für Überraschungen, auch im Motorradbereich. Die Vespa von Piaggio wird zum Erfolg; trotz oder gerade weil die Konzeption von allem Bekannten abwichen. Ähnlich revolutionär ist die Johammer J 1 aus Österreich. Das voll elektrische Motorrad ist nicht die Adaption eines Verbrennerfahrzeuges, sondern konsequent von Entwickler Johann als ressourcenschonendes E-Motorrad konzipiert.Ein Leichtmetall-Zentralrohrrahmen mit integrierten, liegenden Federbeinen trägt den LI-Akku und beide Schwingen. Im einseitig aufgehängten Hinterrad treibt ein Synchronmotor das Fahrzeug direkt an. Eine zweiarmige Achsschenkellenkung führt das Vorderrad. Die Karosserie besteht aus gefärbtem Polypropylen. Bestechend ist die Reichweite von bis zu 150 km.

Matsch fun ohne Emission: KTM E-XC

Moto-Cross ist ein Motorradsport, an dem sich die Geister scheiden: für die einen laut und umweltverschmutzend und für die anderen Matsch fun! Die KTM Freeride-E-Modelle sind die ersten Elektromotorräder, die weltweit auch im Offroad-Einsatz mit kompetenten Verbrennern mithalten können. Ihre Federelemente, Räder, Bremsen und Anbauteile stammen von der KTM Freeride 350. Der Elektromotor bietet für Anfänger den großen Vorteil gleichförmiger Drehmomententfaltung und der Fahrer muss weder über die Bedienung der Kupplung noch die Wahl der richtigen Fahrstufe nachdenken. Ungewohnt für Motorradfahrer sind die fehlende Motorbremse und die Bedienung der Hinterradbremse mit der Hand. Auch die Reichweite ist auf der Straße auf rund 50 km beschränkt.

Ford FK 1000 mit einer Kreidler Florett

Der Ford FK 1000 ist das Zugpferd der Kölner Ford Werke. Wie alle Fahrzeuge aus Köln, tragen auch die Kleintransporter ab 1961 den Namen Taunus mit dem Zusatz Transit (die vorherige Abkürzung FK steht für Ford Köln). Lange Zeit ist der FK auch der Konkurrent zu dem heutigen Kult-Bulli von Volkswagen. Das Warum liegt in der Entstehungsgeschichte: Der Ingenieur Alfred Haesner wechselt 1952 von VW zu Ford nach Köln. Dort entwickelt er den praktischen Kleintransporter. Das gezeigte Modell ist einem Spielzeugauto und einem Servicewagen von Kreidler nachempfunden. Anfang der 1960er Jahre beschließt der amerikanische Mutterkonzern innerhalb der europäischen Unternehmen einheitliche Baumusster. Der Nachfolger ist der Ford Transit, der bis heute das Rückgrat der Nutzfahrzeugsparte bildet.

Tempo Matador 1000 mit einer BMW R 69 S

Urahn der Mercedes-Sprinter-Transporter! Das ist der Tempo Matador aus den Tempo-Werken in Hamburg Harburg. In den 1920er Jahren finden Max Vidal und sein Sohn Oscar eine zukunftsträchtige Branche: den Markt der Dreirad-Lieferwagen. Für Fahrzeuge mit weniger als vier Rädern und einem Hubraum unter 200 Kubikzentimetern gibt es damals eine Steuer- und Führerscheinfreiheit. Das führt dazu, dass in den 1930er Jahren der meistgebaute Kleinlaster der Welt in Harburg entsteht. In den 1950er Jahren soll vierrädrig an den Vorkriegs-Erfolg angeknüpft werden. Doch es beginnt eine Odyssee, nachdem VW keine Motoren mehr liefert. Schließlich landet die Marke Tempo bei der Marke mit dem Stern. Die neuen Entwicklungsstufen gehen 1977 im Mercedes T1 - dem Vorgängers des Sprinters - auf.

rita der SoccerBOT Mensch:Mensch 2:2

rita, der SoccerBOT, ist ein Schulroboter aus einer ganzen Roboterfamilie, der auf einem Fußballfeld nicht nur autonom Fußball spielen, sondern den man über einen Controller mit Spaß fernsteuern kann. Kommt zu uns und steuert rita 2:2. Das bedeutet, es spielen zwei Roboter gegen zwei weitere Roboter - erlebt spannende Fußballspiele. Wer die meisten Tore schießt, gewinnt einen unserer tollen IdeenExpo Sitzsäcke. Solltet ihr noch nicht genug haben, könnt ihr an einer spannenden Rallye teilnehmen, bei der man zusätzlich noch tolle Preise gewinnen kann. Wenn ihr wissen wollt, wie man rita baut oder programmiert, könnt ihr 3D-Druck, Lasercutter testen oder rita programmieren. Was ihr gedruckt oder ausgeschnitten habt, dürft ihr mit nach Hause nehmen. Wir freuen uns auf Euch!

Roboter in Medizin und Pflege

„Bringst Du den Roboter dazu, Zähne putzen zu können? Geht das und wozu überhaupt? Taktile Roboter können mit Menschen zusammenarbeiten und sie bei Aufgaben unterstützen. Die Programmierung ist ganz einfach. Schaffst Du es, mit dem Roboter das geheime Lösungswort frei zu putzen?“

17Ziele Space

Der 17Ziele Space ist ein ausgedienter Überseecontainer, der zur Veranstaltungs- und Informationsfläche umgestaltet wurde und seit Sommer 2021 auf Tour durch Deutschland geht. Ausgestattet ist er mit spielerischen Elementen und Informationen über die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und was jede und jeder Einzelne für sie tun kann.

ZusammenSpiel

Durch das „ZusammenSpiel“ sollen die Teilnehmenden auf die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung aufmerksam gemacht werden. Sie durchlaufen während des Spiels fünf verschiedene Stationen. Jede Station beinhaltet immer drei Elemente: Einschätzung (Quiz), praktische Erfahrung (Aktion) und Rückmeldung (Feedback). Beispielsweise wird an den Stationen der Aufwand für die Produktion alltäglicher Gebrauchsgegenstände eingeschätzt und unmittelbar erfahrbar gemacht. Im Anschluss werden die Schätzungen mit den realen Werten verglichen.

Auf in den Weltraum! Mit „MINTerstellar“ gemeinsam Schwarze Löcher erforschen.

Nehmt Platz und begebt euch im spannenden Kartenspiel „MINTerstellar“ auf eine abenteuerliche Reise! Mitten in unserer Galaxie – der Milchstraße – konnte ein Schwarzes Loch nachgewiesen werden. Eine Sensation, die näher erforscht werden muss. Ideale Voraussetzungen, um Teil des Expeditionsteams zu werden, sind Abenteuerlust und Neugier in Sachen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz MINT). Mit einer gehörigen Portion Science-Fiction, einer wohldosierten Prise Humor und anhand vieler cooler Fakten navigiert ihr euer Raumschiff zum Schwarzen Loch. Ihr müsst kooperieren, denn nur das stärkste Team schafft es wieder zurück in die Heimat! Allerdings muss die begehrte Position der Forschungsleitung ja auch noch besetzt werden …

Mach deinen Führerschein … für praktisches MINT-Wissen!

Ein Rätsel-Parcours voller faszinierender Entdeckungen – absolviere vier Prüfungen, die stellvertretend die vier MINT-Bereiche repräsentieren: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Nach jeder erfolgreich abgeschlossenen Prüfung erhältst du einen Stempel für deinen MINT-Führerschein und wirst so ganz schnell zum echten Profi! Für jede Altersklasse gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade, außerdem stehen wir jederzeit zur Unterstützung bereit. Sobald du deinen MINT-Führerschein komplettiert hast, winkt außerdem eine kleine Überraschung …

Wie viel SuperMINT steckt in dir? Wecke deine MINT-Superkräfte!

Besuche unseren Stand und wecke die MINTmagischen Kräfte in dir! Bei SuperMINT warten insgesamt 16 Wissens- und Typenfragen auf dich: Bei den Wissensfragen wird dein MINT-Wissen angezapft und du erfährst abgefahrene Facts aus der faszinierenden Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Bei den Typenfragen gibt es kein Richtig oder Falsch. Entscheide dich: Was passt besser zu dir? Am Ende steigst du in dein ganz persönliches brandneues Supermobil, mit dem du durch die Gegend düsen kannst oder erhältst alternativ eine bahnbrechende Superkraft, ein cooles Supergadget oder deinen zukünftigen Supersidekick!

Jetzt geht’s rund: Gewinne tolle Preise am MINT-Glücksrad!

Egal, ob alleine oder in Teams: Teste dein MINT-Wissen am Glücksrad und gewinne tolle Preise aus der Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Wer knifflige Quizfragen richtig beantworten kann und die nötigen Punkte erspielt, geht als Siegerin oder Sieger hervor! Doch Achtung: Auf dem Glücksrad befinden sich nicht nur faszinierende Themengebiete, sondern auch ganz besondere Aktionsfelder …

DJ-Workshops

‚Cue-Punkt‘ finden, ineinander ‚faden‘, mit der Nadel kratzen... – Nein, es handelt sich hier nicht um einen Nähkurs. Erhalte bei unseren DJ-Workshops einen Einblick in das DJ-Equipment und die verschiedenen Möglichkeiten aufzulegen. Du erhältst einen Einblick in das Mixing, sowie die Basics vom Beatmatching bis zu Backspins. Lerne viele Funktionen des Mixers kennen und damit richtig umzugehen. Unser DJ-Workshop findet täglich, alle halbe Stunde, von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr in unserem DJ-Booth im OutdoorPark OP-22 statt. Komm vorbei, unser DJ freut sich auf dich!

Astronaut*innen Training

Wie bereitet sich ein*e Ast- ronaut*in eigentlich auf den Flug in den Weltraum vor? Bestimmt muss man da doch richtig fit sein und einiges auf dem Kasten ha- ben. Bei uns kannst du ein- mal Astronaut*in sein und dein Können an den Stationen austesten! Viel Erfolg!

Calliope mini Rover-Race-Challenge

Bei der Calliope mini Rover-Race-Challenge könnt ihr mit kleinen ferngesteuerten Rover-Autos fahren und versuchen, möglichst lange im Rennen zu bleiben.

CalliopEO - Space-Hack

Der Calliope mini unterstützt Matthias Maurer bei seiner Mission auf der Internationalen Raumstation. Mit der Aktion CalliopEO können Schüler:innen das Leben auf der ISS hautnah miterleben. Dabei können sie sogar den Astronaut:innen eigene Programme mit auf Entdeckungsreise geben und Experimente im Weltall durchführen.

Calliope mini umfangreiche Möglichkeiten

Der Calliope mini bringt schon vielen Aktoren und Sensoren mit und kann zusätzlich ganz schnell erweitert werden. Mit den beiden Konnektoren lassen sich die Einsatzbereiche um ein Vielfaches erweitern. Einfach einstecken und los geht’s!

Erkundet unsere Erde mit einer AR App

Am Stand des deutschen Bildungsbüro der European Space Agency ESA (ESERO Germany) könnt ihr u.a. mit einer Augmented Reality App (AR) verschiedene Aufgaben lösen. Findet z.B. heraus wie man mit dem Smartphone oder Tablet aus einem einfachen analogen Arbeitsblatt in Kombination mit Augmented Reality digitale und analoge Inhalte in einer interaktiven Animation miteinander verschneiden kann. So könnt ihr z.B. mit der App untersuchen, welchen Einfluss der Klimawandel auf den Aralsee hat oder wie Satelliten giftige von ungiftigen Algen in Trinkwasserseen unterscheiden können. Im Rahmen des Arbeitsblatts „Von der Erde zum Mond und zurück“ habt ihr die Möglichkeit den Einfluss des Mondes auf die Gezeiten an der deutschen Küste interaktiv zu simulieren. Findet heraus wie sich unterschiedliche Abstände zwischen Erde und Mond auf Ebbe und Flut auswirken.

Drohnen und Sensoren

Von Design-Thinking, über STEAM und digitaler Bildung bis hin zu Well-Being: unsere Forschung und Lehre lebt von Vielfalt und Innovation! Wir möchten Studierenden die Kompetenzen vermitteln, die sie zum zukunftsfähigen Handeln im Sinne der „Global Goals of Sustainable Development“ befähigen. Partner wie ESERO bringen uns diesen Zielen näher. In der Mitmach-Aktion haben Besucher:innen die Möglichkeit, die Sensoren zu testen und die Drohnen selbst zu steuern. Mit den Sensoren werden thermische Veränderungen und Eigenschaften von Oberflächen untersucht. Drohnen können mithilfe dieser Erkenntnisse autonom Planeten untersuchen und Daten über ihre Beschaffenheit übermitteln.

Komm flieg mit uns! Drohnen-Aktion

Von Design-Thinking, über STEAM und digitaler Bildung bis hin zu Well-Being: unsere Forschung und Lehre lebt von Vielfalt und Innovation! Wir möchten Studierenden die Kompetenzen vermitteln, die sie zum zukunftsfähigen Handeln im Sinne der „Global Goals of Sustainable Development“ befähigen. Partner wie ESERO bringen uns diesen Zielen näher. In der Mitmach-Aktion haben Besucher:innen die Möglichkeit, die Sensoren zu testen und die Drohnen selbst zu steuern. Mit den Sensoren werden thermische Veränderungen und Eigenschaften von Oberflächen untersucht. Drohnen können mithilfe dieser Erkenntnisse autonom Planeten untersuchen und Daten über ihre Beschaffenheit übermitteln.

FASZINATION WELTRAUM Farbbilder des Alls

Die faszinierenden und spektakulären Farb-Bilder des Alls, aufgenommen z.B. mit dem Hubble-Weltraumteleskop, geben uns einen vollständig neuen Einblick ins Universum. Doch wie entstehen solche Bilder genau und haben die Farben eine physikalische Bedeutung? Wir werden die Entstehung und Bedeutung solcher Bilder an Beispielen erläutern. Und wer das spannend findet, der kann auf den Laptops an unserem Ausstellungsstand selbst versuchen solche Bilder zu erstellen.

Augmented Reality Sandbox

Die Sandbox visualisiert, Wie Landschaftsbildung funktioniert. Zunächst ist alles wüst und leer. Doch dann entstehen Land und Meer. Der Sensor misst den Sand und lädt Erweiterte Realität, Sodass er Höhenlinien zeichnet, Was sich für Berg und Täler eignet. Wir formen Landschaft mit der Hand: Vulkane, Krater oder Strand, Die ganze Welt aus feinem Sand.

Spacecraft Material Kit

Das Materialset für Raumfahrzeuge ermöglicht euch, viele spannende physikalische Experimente durchzuführen. Das sogenannte Spacecraft Material Kit wurde von der European Space Agency (ESA) entwickelt. Am Stand des deutschen Bildungsbüros der ESA (ESERO Germany) habt ihr die Möglichkeit mit dem Spacecraft Material Kit verschiedene Werkstoffe mit kleinen Experimenten und Tests zu untersuchen. Findet heraus, welche Eigenschaften unterschiedliche Materialien haben und welche davon besonders relevant für die Raumfahrt sind. Gibt es einen Werkstoff, der alle für die Raumfahrt relevanten Eigenschaften perfekt erfüllt oder werden Materialien verwendet, die in den verschiedenen Test nur durchschnittlich abschneiden? Um das herauszufinden könnt ihr 5 verschiedene Tests durchführen von elektrischer und thermaler Leitfähigkeit bis hin zu einem Kollisionstest, der den Einschlag von Weltraumschrott simuliert. Neben Standardmaterialien stehen auch original Werkstoffe aus der Raumfahrt bereit.

(Un)sichtbare Teilchen im Nebel

Nebelkammern zeigen klar, was sonst völlig unsichtbar: Nicht nur Alpha, Beta, Gamma, erzeugen Spuren in der Kammer. Auch Myonen aus dem All Und Protonen vom Zerfall. Nur Neutrinos sieht man nicht. Wechselwirkung fehlt schlicht mit Materie oder Licht. Kommt herbei und seht euch an, was man nur hier sehen kann!
Wie schnell fliegt eine Saturn V Rakete? Wie schnell umkreist die ISS unsere Erde? Wie weit ist der Mars entfernt? Wenn du dich das alles schon einmal gefragt hast und die Antworten darauf erhalten möchtest, dann bist du hier genau richtig! Nimm Teil an unserem Weltraumquiz!

Wasser kochen im Vakuum

Wasser kocht, wie jeder weiß, Bei 100 Grad, dann ist es heiß. Doch wir fragen uns: was wäre, In einer dünnen Atmosphäre? Die Pumpe brummt, der Luftdruck sinkt. Mal seh'n was dieser Aufbau bringt. Bei kleinem Druck in einem Glas, Wird ein Getränk langsam zu Gas. Der Atmosphärendruck verleiht Der Erde ihre Flüssigkeit. Welch' kosmische Besonderheit!
Wie sieht so ein Otter eigentlich von nahem aus? Wie scharf sind die Zähne eines Seehundes? Anhand von ausgewählten Tier- und Knochenpräparaten und Modellen können Kinder und Jugendliche das am Stand der TiHo selbst erleben. Mit dabei sind unter anderem „Ditschi“ der Seehund und ein lebensgroßes Schweinswalmodell. Die Mitarbeitenden vor Ort beantworten gerneFragen rund um die Tiere, ihre Anatomie und Lebensweise. Und: Anfassen ist hier (vorsichtig!) sogar erlaubt!

Meeressäuger in 3D oder hautnah erleben

Seehund und Schweinswal leben in Nord- und Ostsee. Größere Meeressäuger wie Pottwale verirren sich gelegentlich in diese Gewässer, die viel flacher sind als die Meere, in denen sie sich sonst aufhalten. Mit lebensnahen und realistischen 3D-Modellen können diese drei Tiere aus allen Winkeln betrachtet werden. Sogar einen Blick ins Innere, auf das Skelett der Tiere, ist möglich. Dazu gibt es viele weitere Informationen, Bilder und Karten über die Biologie und das Leben der drei im Meer lebenden Säugetiere.

Mit Forschungskisten Wildtierforschung hautnah erfahren

Deutschland ist Heimat für viele Wildtiere im Wasser und an Land. Viele von ihnen werden immer seltener oder sind sogar akut gefährdet. Am Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der TiHo wird interdisziplinär erforscht, was diese Tiere benötigen, um zu überleben und durch welche Faktoren sie beeinflusst oder sogar gefährdet werden. Die vom ITAW entwickelten Forschungskisten sollen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, selbst zu Forschenden zu werden, Fragestellungen zu erarbeiten und Lösungsansätze zu diskutieren. Dafür gibt es in den Kisten beispielsweise ein Digitales Mikroskop, echte Tierschädel oder Infrarothermometer. In Workshops können sie die Kisten direkt vor Ort ausprobieren.

Wie können Insekten gehalten werden? Unsere Grillen in der „Krabbelkist“

Sind Insekten die Nahrungsmittel der Zukunft? Sie sind zumindest ein Nahrungsmittel, und das eigentlich seit Jahrtausenden. Auf jeden Fall werden sie in Zukunft einen größeren Anteil auch in unserer Lebensmittelpalette haben. Da stellt sich die Frage, wie können Insekten, insbesondere Grillen, tierschutzkonform und produktiv gehalten werden? Was brauchen Grillen eigentlich, um gut zu wachsen, um Eier zu legen und sich zu häuten? Warum zirpen sie? In der am LMQS der TiHo entwickelten „Krabbelkist“ können diese Fragen untersucht werden. Verschiedene Arten der Fütterung werden in kleinem Rahmen gezeigt und die Grillen können durch die transparente Box gut beobachtet werden, ohne sie zu stören. Dabei können interessante Gespräche zu den Bedürfnissen von Grillen aufkommen.
Bei einem Lebensmittel ist der Geruch von besonderer Bedeutung. Kenne ich den Geruch, gefällt er mir? Hier geht es darum, Gerüche zu erkennen. Bei manchen ist es sehr einfach, bei anderen schwer. Was verbinden wir damit? Bei Zimt und Anis denken wir an Weihnachten. Einige Geruchsstoffe machen auch die Nase „frei“ und wir können bei Erkältungen besser atmen. Wodurch kommt das? Fleisch hat einen Eigengeruch, der mit dem Geschlecht und dem Alter der Tiere zusammenhängt. Das Fleisch älterer (erwachsener) Tiere riecht manchmal stärker als das von jungen Tieren. Insbesondere das Fleisch männlicher Schweine, den Ebern, kann besonders intensiv riechen: der Ebergeruch. Manche Personen empfinden ihn als sehr unangenehm. Nicht jeder kann ihn überhaupt wahrnehmen - kannst du ihn riechen?

Ich sehe, was ich sehe… oder?

Können wir unseren Augen wirklich trauen? Bei dieser Sammlung geht es um unsere Augen. In einem Ordner findet ihr verschiedene optische Täuschungen - könnt ihr sie erkennen? Außerdem darf gerätselt werden, in welcher Reihenfolge bunte Farbplättchen richtig angeordnet sind. Hier könnt ihr sowohl einen Farbverlauf sortieren aber auch eine Farbe anhand der Intensität anordnen. Wer Lebensmittel sensorisch, also mit den eigenen Sinnen, untersuchen möchte, der muss das vorher lernen. Ganz zu Anfang kann mit diesen Aufgaben spielerisch begonnen werden. Nicht immer ist alles so, wie es zuerst aussieht. Beschreibt euren Schulfreundinnen und Schulfreunden doch mal die verschiedenen Rottöne von Schweinefleisch, Rindfleisch oder einer Tomate. Rot ist nicht gleich rot, oder?
Immer wieder gibt es Meldungen von Lebensmitteln, die mit gesundheitsgefährdenden Bakterien verunreinigt sind. Außerdem gibt es manchmal Bericht von Lebensmittelvergiftungen durch Bakterien. Vielleicht habt ihr schon einmal von Salmonellen, Listerien oder Staphylokokken gehört? Doch wie sehen diese Bakterien überhaupt aus und wie lassen sie sich voneinander unterscheiden? Führen sie zu unterschiedlichen Erkrankungen? Und sind eigentlich alle Bakterien in Lebensmittel schlecht oder gibt es auch „gute“?
Wie arbeitet eigentlich ein Labor, das Lebensmittel untersucht? Beim Lösen eines Rätsels zum Thema Fleisch können die Kinder und Jugendlichen in die Rolle eines Analytikers schlüpfen und herausfinden, von welchem Tier das Hackfleisch eigentlich stammt, ob es "sicher" ist oder ob es mit gefährlichen Bakterien oder Ähnlichem verunreinigt ist. Wie testet man eigentlich, von welchem Tier das Fleisch kommt? Welche und wie viele Bakterien sind schädlich? Es werden Methoden der Molekular- und Mikrobiologie gezeigt und erklärt. Für das Rätsel werden Daten und Bilder genutzt, die in den Laboren des Instituts für Lebensmittelqualität und -sicherheit der TiHo angefertigt wurden, um Fleisch zu analysieren.

Planetenweg: Venus

Die immer von Wolken eingehüllte innere Erdnachbarin erscheint an unserem Himmel als heller Morgen- oder Abendstern. Mit einem Durch- messer von rund 12.000 Kilometern ist sie fast so groß wie die Erde. Dank einer dichten CO2- Atmosphäre ist es auf ihrer Oberfläche 460 °C heiß.
Die Erde ist der einzige bisher bekannte Planet auf dem Leben existiert. Etwa 150 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt, erhält sie genau die richtige Menge an Licht und Wärme, um eine reiche Biosphäre zu ermöglichen. Sie ist damit auch der einzige Planet im Sonnensystem, auf dem wir Menschen leben können.
Unser äußerer Nachbarplanet ist mit knapp 6.800 Kilometern knapp halb so groß wie die Erde. Seine Atmosphäre ist so dünn, dass die Temperatur im Mittel bei -55 °C liegt. Früher floss auf dem Mars Wasser. Mit seinen ausgetrockneten Seen, Wüsten und erloschenen Vulkanen ist er unter allen Planeten der Erde am ähnlichsten.

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